Die Kanzlerwiese ist sein Wohnzimmer

Published On: 19. August 2020

Demonstrieren in Zeiten von Corona. Die neue Lust am Zelten. Camping in der Bundeshauptstadt ist der heißeste Protest-Trend dieses Sommers. Eine Reportage aus dem Inneren der Quercamper im Lockdown-Widerstand.

Zähneputzen vor dem Haupttor des Bundeskanzleramts

Während der Wachablösung am Haupttor des Bundeskanzleramts putzt Campleiter Dirk Scheller seine Zähne auf der von ihm besetzten Kanzlerwiese. Er schaut dabei den Bundespolizisten auf der anderen Straßenseite beim Patrouillieren zu. Nach dem Ausspucken des Restschaums seiner Zahncreme sagt Dirk: «Heute unsere Wiese, morgen unser Kanzleramt!» In seinen Augen funkelt der unbändige Wille zum Sieg.

Dirks Titel lautet «Chef der Querdenken Zentrale Außenstelle Berlin», offizieller Sitz der Hauptstadt-Repräsentanz des schwäbischen Volksaufstands auf der Kanzlerwiese. Im April gründete Michael Ballweg in Stuttgart die Querdenker-Bewegung, um gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu demonstrieren. Dirks Ziel: «Die Schwaben erobern Berlin!»

Nach dem Zähneputzen gurgelt er Mundwasser vor den Mauern um Merkels Amtssitz, im Volksmund «Waschmaschine» genannt. Mit jedem Tag, an dem Dirk die eroberte Wiese gehalten hat, wächst seine Entschlossenheit, noch näher ins Zentrum der Macht vorzurücken. Die «Waschmaschine» – dieses obskure Objekt seiner Begierde.

Dirk, Gründer von «Querdenken 713» in Heilbronn, wohnt seit dem 1. August auf der Kanzlerwiese im Berliner Regierungsviertel. Die Deutsche Post stellt ihm hierher Briefe, Postkarten und Pakete zu. Das Bundeskanzleramt hat die Anschrift Willy-Brandt-Straße 1, die Anschrift seines Protestcamps lautet Willy-Brandt-Straße 1a. Doch der Protestcamp-Briefkasten muss weg, weil ein «wildes Zeltlager», so die rechtliche Einschätzung der Polizei, keinen Briefkasten haben dürfe. Seit der «Räumung» des Briefkastens durch ein Polizei-Kommando des Abschnitts 28 drückt der Postbote Dirk die Briefe persönlich in die Hand.

Auf der Kanzlerwiese wird die Beharrlichkeit des Widerstands auf den Alltag übertragen. Es besteht keine Diskrepanz mehr zwischen dem Kaffee am Morgen und dem Kampf gegen «das Merkel-Regime». Auf der besetzten Wiese wird das Kaffeetrinken zum politischen Statement gegen den «grundrechtswidrigen Machtmissbrauch» durch das Kabinett. Kann es einen passenderen Ort in Berlin dafür geben, als dieser verdorrte Rasen vor der «Waschmaschine»? Nur hier wird schon der Kaffee zum Frühstück zur Protestform. Dirk ist fest davon überzeugt, daß von seinem Protestcamp ein Ruck durch Deutschland geht und die Republik mit einer Zelt-Welle fluten wird: Quercamper vor den Landtagen aller Bundesländer, vor den Rathäusern aller Großstädte und vor den Eingängen einer jeder Dorfkirche.

Der Camprat tagt vor der Schweizer Botschaft

In Zeiten des harten Lockdowns wird Dirks Zelt zum Home Office mit mobilem Fax-Anschluss. Telefaxprotest nennt Dirk seinen täglichen Faxterror bei Behörden. Heute morgen steht Dirk auf Kriegsfuß mit einem Bescheid des Straßen- und Grünflächenamts des Bezirks Mitte, das sein Camp von der Polizei räumen lassen will, weil das verdorrte Gras der Kanzlerwiese unter der Last des Camps leide. Dirk ist total empört über den Räumungsbescheid. Er gieße doch regelmäßig seinen Rasen und verschiebe täglich alle Zelte auf der Wiese, um den Boden zu schonen. Dirk ist bereit, gegen das Straßen- und Grünflächenamt bis vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zu ziehen, und wenn es sein muss auch noch vor den Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.

Hinter dem Fliegenschutzgitter ficht er seinen Faxkampf gegen die Behörden. Dirk erzählt: «Ich bin im bürokratischen Clinch mit allen Polizeidienststellen und Ämtern, die mir meinen Protest verbieten wollen. Unsere Wiese ist ein bürokratischer Kriegsschauplatz.» Die Behörden haben ein Monster erschaffen, das in der Bannmeile mit Faxen um sich schießt.

Dirk sieht sich als politisch Verfolgter des «Corona-Regimes», als der Julian Assange der Camper-Szene. Eine Nummer kleiner geht es nicht. Er glaubt tatsächlich, nicht die Pandemie, sondern sein Camp sei Merkels größtes Problem, das ihr nachts den Schlaf raube. Dirk meint Merkels Gedanken lesen zu können: «Das Camp vor meinem Tor muss weg!»

Tatsächlich fährt Merkel ihre gefürchtetsten Streitkräfte auf, um den Camper-Aufstand auf ihrer Wiese niederzuschlagen: die Sprinkleranlage des Straßen- und Grünflächenamts, die der Bewässerung der Kanzleramtswiese dient, ist ihr Heer, und die Wespen im Tiergarten sind ihre Luftwaffe. Auf ihrem Schreibtisch im Kanzleramt hat Merkel zwei Knöpfe. Einen für die Sprinkleranlage und einen für die Wespen. Durch das Drücken dieser Knöpfe kann sie die Quercamper nach Belieben drangsalieren. Das Berliner Leitungswasser aus der Sprinkleranlage weckt die Quercamper morgens in aller Herrgottsfrühe und die Wespen verleiden ihnen das Schlecken am Mango-Sorbet.

Dirk campt seit dem 1. August unter Merkels Balkon. Sein Protest-Mantra: «Wir gehen hier nicht mehr weg, bis ihr mit uns sprecht!» Seine neue Nachbarin solle doch bitte endlich einmal mit ihm im Camp über die unverhältnismäßige Einschränkung seiner Grundrechte reden, findet Dirk. Weil jedoch die Behörden ihn den ganzen Tag «mit Schikanen auf Trapp halten», kam er in den zwei Wochen auf der Wiese noch gar nicht dazu, Merkel zu Kaffee und Kuchen in sein Camp einzuladen.

Dirk, ein selbstbewußter 42-jähriger Service-Monteur für Gastrospülsysteme aus dem Neckartal, wurde bereits während der zweiten Campwoche von seinem Arbeitgeber gekündigt. «Ich kämpfe gegen die geballte Staatsmacht. Ich habe alles aufs Spiel gesetzt und wegen meines Protestcampens sogar gerade meine Arbeit in Heilbronn verloren», klagt er während er das nächste Protestfax aufsetzt.

Etwa 50 Leute aus der Szene der Verschwörungstheoretiker und Maskenverweigerer zelten bereits mit. Unter ihnen ein Akrobat, drei Obdachlose, eine Hebamme, eine Yoga-Lehrerin, drei Hartz IV-Empfänger, ein Kurzarbeiter, eine Auszubildende und der Camp-Pastor Christian Stockmann, der durchströmt vom heiligem Geist den Quercampern auf der Wiese zuruft: «Ich habe euch herbei gebetet und Gott hat euch geschickt!» Das Camp wirkt wie ein Magnet auf Menschen, die meinen, die Abdankung der Kanzlerin und der Systemwechsel stünden kurz bevor.

Dirk sieht seine Quercamper als Avantgarde der von Ballweg angekündigten Großdemonstration am 29. August an der Siegessäule. «Als Demo-Vorhut bleiben wir hier, um die Ämter auf unsere Hartnäckigkeit und Durchhaltefähigkeit einzugewöhnen. Wir werden sie mürbe machen», verkündet der Vollzeit-Aktivist seinen langen Marsch gegen die Institutionen.

Die dauerhafte Präsenz auf der Wiese vor dem Kanzleramt soll den Unterschied ausmachen zu den vorangegangenen Demos der Querdenker. «Was hat der 1. August gebracht?», fragt der Marathonprotestler und beantwortet sich seine Frage gleich selber: «Nichts, weil die Demonstranten nach der Demo alle wieder brav und artig nach Hause gefahren sind.» Was den 29. vom 1. August unterscheiden werde? Daß die Leute diesmal alle bleiben «bis die Regierung geht».

Dirk sieht in seinem Camp «revolutionäres Potential», ein Mittel zur politischen Transformation. Das Protestcamp als Keimzelle der Revolution, der Camper als revolutionäres Subjekt. Ob am Zuccotti Park in New York, auf dem Syntagmaplatz in Athen, auf dem Platz der Republik in Paris, vor der Saint Paul’s Cathedral in London, auf dem Maydan in Kiew, auf der Plaza Major in Madrid, auf dem Tahrir-Platz in Kairo oder im Gezi-Park in Istanbul. Mit all diesen Camps verbanden Aktivisten Hoffnungen auf einen Politikwechsel. 

Dirk, der sich bei Temperaturen um 36°C im Schatten von seinem Pressesprecher Jonas über die aktuellen Medienstrategie briefen läßt, nutzt die Zeit bis zur Großdemo, um den harten Kern der Querdenker auf den Kampf gegen die Maßnahmen einzuschwören. Die Kanzlerwiese dient ihnen als Versuchslabor, in dem Lydia Dykier schon einmal einen Galgen aus einer ökologisch nachhaltigen Holzart bauen möchte, damit die «Corona-Verbrecher» bestraft werden können.

Aufbau eines neuen Zelts auf der Kanzlerwiese

Dirk plant das ganz große Ding und will bloß nicht mit den Niedrigkeiten des Camp-Alltags behelligt werden. Um die Beschaffung eines neuen Briefkastens soll sich Pressesprecher Jonas kümmern. «Ich führe hier ein Protestcamp und keinen Kindergarten!», schimpft Dirk, als Küchenchefin Natalia zu ihm angelatscht kommt, weil der Dosenöffner aus der Camp-Küche verschwunden ist. «Man hat den Dirk nicht zu fragen, ob er einen Dosenöffner hat», tadelt Dirks Stellvertreter Christof die Küchenchefin.

Dirk kann auch mal so richtig aus der Haut fahren, wenn es sein muß. Als eine unangemeldete Besuchergruppe durchs Camp läuft, brüllt er ihnen hinterher: «Jetzt latscht doch nicht alle durch mein Wohnzimmer!» Die Kanzlerwiese ist sein Wohnzimmer. Der Baum seine Markise. Der Strauch seine Wäscheleine. Die Spree sein Badezimmer. Merkel seine Nachbarin. Die Quercamper seine Familie.

Ein Ginsai-Bäumchen, das ihm eine Unterstützerin aus dem Prenzlauer Berg schenkte, steht neben Trillerpfeifen und anderen Demo-Utensilien auf der verklebten Bierbank in Dirks Wohnzimmer. Die schwäbische Kehrwoche fällt wieder einmal aus, weil der Camprat tagt. Diskutiert wird, wer sich ständig vor dem Spüldienst oder Gemüse-Schnippeln in der Camp-Küche drückt, welche Forderungen an das «Merkel-Regime» im Camp-Manifest stehen müssen, wer in die Bastel-Gruppe für Demo-Transparente eingeteilt wird, und welche politischen Meinungskundgebungen man für den nächsten Tag planen könne. Dieser bedarf es, damit das Protestcamp von der Polizei als Versammlung anerkannt wird.

Dominik will sich im Protestcamp neu erfinden

Pressesprecher Jonas richtet gerade ein TV-Studio ein «im geilsten Camp der Welt», damit Dirk «als Stimme der Revolution» aus seinem Wohnzimmer auf Sendung gehen kann. «Dirk ist einer von uns», sagt Jonas, der hole mit seinem Kombi sogar für uns gespendete Camping-Stühle in Steglitz ab. Immer mehr Berliner werden auf das Camp aufmerksam und bieten Hilfe an, von der Reismilch für den veganen Kaffee bis zum Dixi-Klo. Daß einige seiner Unterstützer Rechtsextremisten sind und aus der Reichsbürger-Szene kommen, stört Dirk nicht. Er nimmt ihre Hilfe an und duldet sie im Camp.

«Camp, das ist Familie», sagt Jana, eine der drei Obdachlosen, die total hinter Dirk stehen. Die Obdachlosen im Camp stören Dirk und er wirft sie nach einer Woche aus dem Camp. Rechtsextremisten und Neonazis dürfen bleiben. Das Grünflächenamt bereitet dem Spuk ein Ende. Letztendlich dient der vertrocknete und zertrampelte Rasen als Räumungsgrund.

Der Räumungstrupp des 2. Zugs der 25. Einsatzhundertschaft räumt einen Querdenker von der Kanzlerwiese An einem bewölkten Freitag Nachmittag rückt die 25. Einsatzhundertschaft mit zwei 12-Tonner-LKWs an, um die Utensilien des Zeltlagers zu beschlagnahmen. Die Quercamper weigern sich trotz mehrerer Aufforderungen über den Lautsprecherwagen der Polizei, ihre Wiese zu verlassen. Die Bereitschaftspolizisten räumen die Camper von der Kanzlerwiese. Tränen tränken das vertrocknete Gras.

Küchenchefin Natalia hat schlimme Wunden und Blessuren an Armen, Hals und Kinn davongetragen. Pressesprecher Jonas hat Greifspuren an Händen und Armen. Er hat trotzdem gute Laune. «Hat Spaß gemacht, geräumt zu werden, auch wenn es ein bißchen weh tut.»

Norbert öffnet eine Flasche Sekt, schenkt sich ein und ißt sein Butterbrot weiter, während er von sechs Polizisten des 2. Zuges der 25. Einsatzhundertschaft der Berliner Bereitschaftspolizei weggetragen wird. «Genießen Sie das schöne Wetter. Gehen Sie nach Hause. Der Drops ist gelutscht», schnauzt ein Beamter einen Quercamper an, der keine Anstalten macht, die besetzte Wiese freiwillig zu verlassen.

Dirk ist untröstlich, durch die Polizei von seiner geliebten Wiese vertrieben worden zu sein. «Ich habe mich lediglich entspannt hingelegt während der Räumung und wurde trotzdem mitgenommen.» Dirk fotografiert die Einsatznummern von allen anwesenden Polizeivollzugsbeamten. Für ihn ist die Zwangsräumung seiner Wiese gleichzusetzen mit einer widerrechtlichen Wohnungsräumung. Er kündigt an, gegen alle beteiligten Beamten Strafantrag zu stellen und Dienstaufsichtsbeschwerden einzuleiten. Natürlich sofort per Fax.

Nicht ohne meinen Teddy! Pressesprecher Jonas schützt Ralphs Kuscheltier vor dem Zugriff der 25. EinsatzhundertschaftDoch eine Familie hält zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten. Der Räumungstrupp der Berliner Polizei brach ihre Zeltstangen, jedoch nicht ihren Kampfgeist. Keiner von ihnen ist bisher nach Hause gegangen. Fünf Tage nach der Zwangsräumung von der Kanzlerwiese ist Dirk noch immer umgeben von den Quercampern, mit denen er ein neues Basislager sucht an einem geheim zu haltenden Ort, um das Grünflächenamt nicht wieder auf den Plan zu rufen. Sie gehen in den Untergrund und wollen einen Partisanenkrieg führen zur Rückeroberung der Kanzlerwiese.

Zwei volle Tage dauert es, um beim Grünflächenamt die beschlagnahmte Camping-Ausstattung abzuholen. Gemeinsam essen die Quercamper Abendbrot auf der Reichstagswiese. Stullen, Gurken und Majo stehen auf der gedeckten Zeltplane vor historischer Kulisse mit der Widmung «Dem Deutschen Volke», die in der Abendsonne leuchtet.

Die Tierärztin Steffi bietet den Campern als Alternative Couch-Surfing in ihrer Wohnung an. Doch keiner will weg von der Wiese. Körperpflege wird überschätzt. Die nächste Dusche kann warten. Häuslichkeit ist konterrevolutionär. Lieber bleiben die Quercamper in ihrem Exil auf der Wiese vor dem Reichstag.

Dirk parkt mit seinem Kombi neben der Reichstagswiese und hat einen Stromgenerator an die Autobatterie angeschlossen. Damit lädt er seinen Laptop und faxt Anträge an das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, um die Widerrechtlichkeit der Zwangsräumung seines Camps auf der Kanzlerwiese feststellen zu lassen. Pressesprecher Jonas berät den im Dienstwagen tippenden Dirk durch das nach unten gekurbelte Autofenster beim Aufsetzen der Schriftsätze. Streifenbeamte des Abschnitts 28 lassen Dirk dabei nicht mehr aus den Augen. Doch der denkt nicht an einen Rückzug nach Baden-Württemberg.

Der Wille der Quercamper im Widerstand auf der Reichstagswiese ist ungebrochen und stark wie nie. Ihre Siegesgewissheit soll sich auf die anderen Freiheitskämpfer, die es da draußen doch irgendwo geben muss, übertragen. Dirk sagt, er habe eine Welle in Gang gesetzt, die nicht mehr aufzuhalten sei. Das ganze Regierungsviertel werde sich nach der Großdemo am 29.8. in eine Campinglandschaft verwandeln. Fünfzig Zelte könne «das Merkel-Regime» durch die Polizei räumen lassen, aber keine 17.000!

Unterstützen

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus

Newsletter

Aktuell informiert bleiben. Zum kostenlosen Newsletter anmelden

5 Comments

  1. Raabe 24. August 2020 at 18:50 - Reply

    Hallo, wo befindet sich das Camp, gibt es dort auch ein Parkplatz. Möchte mein Zelt mitbringen und bleiben …. bitte um die Daten für mein Navi ..
    Lieben Dank.
    Klaus

  2. Ofar 25. August 2020 at 15:15 - Reply

    herzliche Grüße aus Israel/Haifa sendet euch Orfar. auch unser Trupp wird
    in Berlin sein und auch Tätig werden. Auch wir werden uns dem Motto anpassen: “ Wir kommen um zu bleiben “ !

  3. Anne Berger 25. August 2020 at 18:39 - Reply

    Ich finde es super was Ihr macht. Herzlichen Dankl. Fühle mich mit 72 Jahren nicht mehr dazu in der Lage. War am 1.8. in Berlin. Am 29.8. kann ich leider nicht. Aber ich verfolge alles live und bin in Gedanken dabei.

  4. Wolfgang Mathis 31. August 2020 at 11:59 - Reply

    Hallo Martin, habe gerade die Aussage zum „Tod einer Frau“ gehört. Die Formulierung „#Polizei bestätigt NICHT den Tot einer Frau während der #Querdenken #Demo am 29.08.2020 #b2908“ sollte man im Hinblick auf den Tatbestand „Frau nach einem Sturz gestorben“ präzisieren – denn das war ja die Aussage. Weiterhin wäre es gut, wenn das Video bestätigt werden würde, denn schon dabei handelt es sich ja um wirklich schreckliche Mißhandlungen – Faustschläge auf eine wehrlose Frau, die von vier (!!!) PolizistInnen festgehalten wird. Dieser Vorfall muss lückenlos geklärt werden und ich möchte gern die Frau selbst sprechen hören.

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.