Eva-Maria Kasimir half Thomas Weigelt nach dessen Angriff auf ihren Kollegen Peter Hagen

Published On: 27. August 2022

Der Angriff von Bürgermeister Thomas Weigelt auf den Journalisten Peter Hagen von der «Ostthüringer Zeitung» (OTZ) lenkt den Fokus auch auf die Querdenkerin Eva-Maria Kasimir.

Kasimir soll Weigelt nach dessen Angriff auf Hagen auf dem Markt von Bad Lobenstein angesprochen und dem mutmaßlichen Täter ihre Hilfe angeboten haben. Weigelt solle seine Sicht der Tat schriftlich mitteilen.

In der Datei der Stellungnahme mit dem Titel «Eklats zum Marktfest – OTZ-Redakteur provoziert Bad Lobensteiner Bürgermeister und dessen Frau», die Weigelt verbreitet, steht als Autorin Eva-Maria Kasimir.

Kasimir trat bei der Bundestagswahl 2021 als Bewerberin an auf Platz 6 der Landesliste Sachsen der Partei dieBasis.

Sie wurde 1985 in Ebersdorf (Thüringen) geboren und wohnt in Leipzig. Von Beruf ist sie Journalistin und Yogalehrerin. Kasimir ist ehemalige Chefredakteurin von «luhze – Leipzigs unabhängige Hochschulzeitung» und war auch tätig für die OTZ, dessen Reporter angegriffen wurde von Weigelt, dem Kaimir nun hilft.

Dokumentiert:

«Eklats zum Marktfest – OTZ-Redakteur provoziert Bad Lobensteiner Bürgermeister und dessen Frau

Ausgerechnet zum Marktfest, dem jährlichen Höhepunkt in der Kurstadt Bad Lobenstein, eskalierte die Fehde des Zeitungsredakteurs Peter Hagen gegen Bürgermeister Thomas Weigelt. Seit einiger Zeit lässt der Journalist seine persönliche Abneigung gegen den Lokalpolitiker immer wieder in die Berichterstattung einfließen. Der Gipfel der Provokationen ereignete sich am Samstag, 20. August, zum Marktfest, als der Redakteur mit gezückter Kamera auf Weigelt und seine Gäste zustürmte. Der Bürgermeister hielt ihm abwehrend die Hände entgegen, worauf der Journalist ein Schritt zurück machte und an einen älteren Herren stieß, der hinter ihm stand. Beide gingen dadurch zu Boden. Weigelt half dem älteren Herren auf. Peter Hagen rappelte sich selber auf und fing eilig an Nachrichten zu tippen. Er versucht nun es so aussehen zu lassen, als habe Weigelt ihn angegriffen. „Ich habe Herrn Hagen nicht berührt“, sagt Weigelt dazu.

Es war bereits die zweite Provokation an diesem Tag. Die erste bestand darin, dass Hagen am Vormittag versucht hatte sich Zugang zu einer geschlossenen Veranstaltung, einem Empfang im Bad Lobensteiner Neuen Schloss, zu verschaffen. „Dabei ist er die Treppe hochgerannt, auf meine Frau zugestürmt und hat ihr Fragen entgegen gebrüllt. Dabei ist er ihr so nahe gekommen, dass sie ihr Gesicht abschirmen musste. Es war eine bedrohliche Situation.“ Weigelt und seine Mitarbeiter sind das Verhalten Hagens bereits gewohnt und blieben ruhig. „Herr Hagen hat versucht in den Saal zu kommen und Fotos von den Gästen zu machen. Erst nach mehrmaliger Aufforderung ist er abgezogen. Meine Frau war den Tränen nahe und wollte gar nicht mehr auf das Markfest gehen. Er hat ihr mit seinem Benehmen das Wochenende verdorben“, so Weigelt.

Die Vorfälle reihen sich ein in die lange Kette des unprofessionellen Verhaltens von Peter Hagen gegenüber Bürgermeister Weigelt. „Er versucht immer wieder mich zu provozieren“, so Weigelt. Erst im Sommer dieses Jahres hatte Weigelt sich einem Abwahlverfahren gestellt und dieses gewonnen. Hagen hatte im Vorfeld immer wieder versucht ihn in der Ostthüringer Zeitung niederzuschreiben. „Das war ihm nicht gelungen und die Bad Lobensteiner Bürger haben ihn durchschaut“, so Weigelt. Ihm Umgang mit dem OTZ- Redakteur will er weiterhin professionell bleiben. „Ich gehe mit allen Menschen ruhig und freundlich um. Es ist bedauerlich, wenn diese sich nicht im Gegenzug zu benehmen wissen“, sagt der Bürgermeister.»

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