Rechtsanwälte gegen Corona

Published On: 10. Oktober 2022

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beschäftigen weltweit Rechtsanwälte, deren Initiativen folgende Chronologie dokumentiert. Zuletzt aktualisiert am 10.10.2022.

Am 12.04.2020 wurde Beate Bahner gegen ihren Willen stationär in der Psychiatrie der Uni-Klinik Heidelberg aufgenommen. Zuvor sei Bahner in einer polizeilichen Maßnahme gewesen und habe körperliche Gewalt gegen Polizeibeamte ausgeübt, so Norbert Schätzle, Sprecher des Polizeipräsidiums Mannheim.

Am 01.07.2020 lädt Viviane Fischer zum 03.07.2020 zur Pressekonferenz des Corona-Untersuchungsausschusses: «Zahlreiche Wissenschaftler und Fachleute haben die Stiftung Corona-Ausschuss gegründet. Die Stiftung will untersuchen, warum Bundes- und Landesregierungen beispiellose Beschränkungen verhängt haben und welche Folgen diese für die Menschen haben. Sie fördert wissenschaftliche Studien auf diesem Gebiet. Sie wird am 06.07.2020 ihre Arbeit in Berlin aufnehmen.

Den Vorstand bilden die Rechtsanwältin Viviane Fischer, der Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich, der Immunologe Prof. Dr. Stefan Hockertz und der Ökonom Prof. Dr. Stefan Homburg.

Dem Beirat der Stiftung gehören angesehene Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis an, unter anderem der Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der Psychologe Prof. Dr. Christof Kuhbandner, der Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz, die Pflegeexpertin Adelheid von Stösser und der klinische Psychologe Prof. Dr. Harald Walach.»

Am 03.07.2020 konstituiert sich der Außerparlamentarische Corona-Untersuchungsausschuss (ACU). Da sich beide Corona-Ausschüsse in der selben Woche konstituieren und miteinander um Spendengelder konkurrieren, wurde der Corona-Untersuchungsausschuss von Viviane Fischer in Corona-Ausschuss umbenannt, um nicht mit dem Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschuss verwechselt zu werden.

Am 03.07.2020 schreibt Viviane Fischer: «Unsere für den 03.07.2020 anberaumte Pressekonferenz musste leider verschoben werden, weil Prof. Hockertz erkrankt ist. Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.»

Am 09.07.2020 folgt die neue Einladung zur Pressekonferenz des Corona-Ausschusses in geänderter Fassung: «Rechtsanwälte haben die Stiftung Corona-Ausschuss ins Leben gerufen. Sie wird untersuchen, warum Bundes- und Landesregierungen beispiellose Beschränkungen verhängt haben und welche Folgen diese für die Menschen haben. Die Stiftung fördert zudem wissenschaftliche Studien auf diesem Gebiet. Der Ausschuss wird unverzüglich seine Arbeit in Berlin aufnehmen. Auf der Pressekonferenz werden die Stiftung, die handelnden Personen sowie der Themen- und Zeitplan des Ausschusses vorgestellt und Fragen beantwortet. Die Stiftung wird transparent arbeiten. Sie ist spendenfinanziert und unabhängig.»

Nun heißt es nicht mehr, daß Prof. Dr. Stefan Hockertz und Prof. Dr. Stefan Homburg den Vorstand der Stiftung bilden. Auch werden Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und Prof. Dr. Christof Kuhbandner nicht mehr als Mitglieder des Beirats der Stiftung Corona-Ausschuss (SCA) genannt.

Prof. Dr. Homburg begründet seine Ablehnung mit der Tatsache, «daß weder eine rechtsfähige Stiftung noch ein Treuhänder existierten. Spendengelder flossen auf private Konten.» Tatsächlich stand auf der Internetseite des Corona-Ausschusses lange Zeit die Kontoverbindung von Dr. Füllmich (IBAN DE09250601801001362605, BIC HALLDE2HXXX) und nicht die Kontoverbindung einer Stiftung, einer Gesellschaft oder eines Vereins. Inzwischen bittet der Corona-Ausschuss um Spenden auf das Konto der im Frühjahr 2022 eingetragenen SCA Investigative Committee UGh mit dem Verwendungszweck «Unterstützung SCA» an die IBAN DE12100500000191141151, BIC BELADEBEXXX. Zuvor wurde auch um Spenden gebeten auf das Rechtsanwaltsanderkonto/Treuhandkonto von Rechtsanwalt Tobias Weissenborn mit dem Verwendungszweck «Spende Corona-Ausschuss» an die IBAN DE14 260400300602383204, BIC COBADEFFXXX.

Am 10.07.2020 stellen sich Antonia und Viviane Fischer, Dr. Füllmich und Dr. Justus P. Hoffmann als Mitglieder des Corona-Ausschusses vor. Im Ausschuss sagen bekannte Personen aus, von der Schauspielerin Nina Proll (37. Sitzung) über den Anwalt Dr. Gerhard Strate bis zur Journalistin Gaby Weber (8., 112. Sitzung), die regelmäßig für die junge Welt schreibt.

Am 28.08.2020 ist die Internetseite dasvolkgegencorona.com online. Dort heißt es: «DIE ZEIT IST REIF FÜR DIE GRÖSSTE KLAGE IN DER DEUTSCHEN GESCHICHTE! Wir werden Klage erheben! Beteiligt sein werden: bis zu zwanzig Anwälte aller Fachgebiete.»

Über die Kosten, für deren Bewältigung um Spenden gebeten wird, steht auf der Internetseite: die «Hauptkostenpunkte» seien «Rechtsanwälte nach Fachgebiet (Verwaltungsrecht, Strafrecht, Steuerrecht, Medizinrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Insolvenzrecht, Versicherungsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, internationales Wirtschaftsrecht, Banken- und Kapitalmarktrecht, Informationstechnologierecht, Sozialrecht).»

Schirmherr «der größten Klage in der Deutschen Geschichte» ist Ralf Ludwig. Über ihn heißt es auf deren Internetseite: «Hier koordiniert er die Spendensammlung, überwacht die ordnungsgemäße Nutzung der Gelder und ist für die Mandatsverteilung und das Beauftragen der wissenschaftlichen Institute zuständig. Unter seiner Führung wird im Namen des Volkes die größte Aufklärungsklage in der deutschen Geschichte vorbereitet, um die Fehlentscheidungen der Regierung und der ihr angeschlossenen Institutionen, wie das RKI, zutage zu fördern und juristische Konsequenzen für die Entscheidungsträger einzufordern.» (Quelle: dasvolkgegencorona.com/rechtsanwalt-ralf-ludwig)

Über Markus Haintz steht auf der Internetseite, er unterstütze und fördere dasvolkgegencorona.com: «Als Teil des Teams ist er maßgeblich an der Klagevorbereitung und Klageerhebung beteiligt.» Nachdem Haintz eine Presseanfrage dazu bekam, wurde sein Name von der Internetseite gelöscht.

Spenden sollen überwiesen werden auf ein Konto der Medical Research Systems B.V. mit der IBAN BE66967155392043 bei der WISE EUROPE S.A., zuvor TransferWise (BIC TRWIBEB1XXX). Auch Michael Ballweg bittet zu dieser Zeit um Spenden auf ein Konto bei diesem Anbieter (IBAN BE17967174848021). Über den Anbieter der Kontonummer heißt es auf dessen Internetseite: «Zieh stressfrei in ein anderes Land und spare dir die Mühe, mehrere Bankkonten gleichzeitig verwalten zu müssen. Du kannst eine eigene lokale Bankverbindung erhalten, ganz als hättest du ein Konto vor Ort.» Die Medical Research Systems B.V. (Geschäftsführer: Dennis Haberschuss) nutzt auch die Bankverbindung mit der IBAN NL31INGB0007594853, BIC: INGBNL2A der ING Bank in Amsterdam.

Quelle: web.archive.org/web/20210801072753/https://dasvolkgegencorona.com/spenden

Am 08.09.2020 ist die Internetseite corona-schadensersatzklage.de online, die für eine «Sammelklage» in den USA wirbt. Als Verantwortlicher für die Homepage ist Marcel Templin genannt. Die drei Berliner Anwälte Templin, Antonia Fischer, Dr. Hoffmann sowie die drei Göttinger Anwälte Dr. Füllmich, Cathrin Behn und Tobias Weissenborn werden als Rechtsanwälte im Team der «geplanten US-Sammelklage» genannt. Die Klage richtet sich gegen Prof. Dr. Christian Drosten, Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor an der Charité und gegen Prof. Dr. Dr. Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts.

Die Frage «Wann soll es mit der Klage losgehen?» beantwortet die Internetseite so: «Wir haben hier ein grobes Zeitfenster von zwei bis drei Wochen vorgesehen, um dann mit der Schadenssumme zunächst an die Öffentlichkeit zu gehen und Druck zu machen. Sollte es hier zu keinen Gesprächen kommen, werden wir veranlassen, dass die Klage bei Gericht anhängig gemacht wird.»

Wer sind bzw. waren die Rechtsanwälte im deutschen Team der Corona-Schadenersatzklage?

Die drei Berliner Anwälte:

  • Marcel Templin arbeitet mit Antonia Fischer und Dr. Hoffmann vom Corona-Ausschuss in der Rechtsanwaltskanzlei Hafenanwälte. Während des Studiums und Referendariats war Templin studentischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Martin Schwab an der Freien Universität Berlin (FU).
  • Templin, berichtet Der Tagesspiegel (Berlin) vom 31.03.2021, sei «Lehrbeauftragter im Fachbereich Rechtswissenschaft an der Freien Universität, im gerade zu Ende gehenden Wintersemester führte er eine Veranstaltung zum Deutschen und Europäischen Verbraucherprivatrecht durch. Außerdem arbeitet Marcel Templin als Prüfer am ‹Gemeinsamen Juristischen Prüfungsamt Berlin-Brandenburg›, das juristische Staatsprüfungen abnimmt.»
  • Templin vertritt Marcel Luthe, der aus der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin ausgeschlossen wurde und danach für die Partei Freie Wähler kandidierte. Luthe ist Bundesvorsitzender von Good Governance (GGG), einer Gewerkschaft für Pflegekräfte, die sich nicht impfen lassen wollen. Die GGG-Anschrift Tempelhofer Damm 228 in 12099 Berlin ist die Anschrift der Kanzlei von Marcel Templin, der GGG juristisch berate.
  • Dr. Justus P. Hoffmann ist Habilitant und war Mitarbeiter am Lehrstuhl von Schwab an der Universität Bielefeld und promovierte dort.
  • Antonia Fischer studierte Jura an der FU Berlin. Sie leistete juristischen Vorbereitungsdienst bei der Präsidentin des Kammergerichts Berlin und durchlief Stationen am Landgericht Berlin (Kammer für Arzthaftungsangelegenheiten), in der Staatsanwaltschaft Berlin (Staatsschutz) und dem Rechtsamt in Berlin-Schöneberg.

Die drei Göttinger Anwälte:

  • Dr. Reiner Füllmich ist bereits erfahren mit Sammelklagen – u.a. gegen die Deutsche Bank – und ist in den USA als Anwalt zugelassen.
  • Cathrin Behn arbeitet seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Kanzlei Dr. Füllmich.
  • Tobias Weissenborn arbeitet seit 2002 als freier Mitarbeiter in der Kanzlei Dr. Füllmich.

Auch in Spanien (Dr. Luis de Miguel Ortega) und Namibia (Richard Metcalfe und Florian Beukes) akquirieren Rechtsanwälte Mandanten für Sammelklage(n) von Dr. Füllmich in den USA oder Kanada:

In den Sitzungen des Corona-Ausschusses wird mehrfach auf die Corona-Schadenersatzklage verwiesen. Dr. Füllmich betont, daß die Aussagen vor dem Corona-Ausschuss die Sammelklage inhaltlich untermauern sollen. Auch die Internetseite der Corona-Schadenersatzklage bezieht sich ausdrücklich auf den Corona-Ausschuss. Insofern gibt es nicht nur personelle Überschneidungen zwischen dem Corona-Ausschuss und der Corona-Schadenersatzklage.

Rechnungen für die Corona-Schadenersatzklage kommen von Templin. Sein Briefkopf zeigt das Logo der Sammelklage und die Adresse der Internetseite der Corona-Schadenersatzklage.de. Die Rechnungspauschale in Höhe von 800 Euro netto (928 Euro brutto) stellt Templin «in der Angelegenheit wegen Entschädigung aufgrund der ‹Corona-Maßnahme›».

Die Rechtsberatungs- und Vergütungsvereinbarung mit den Mandanten schließt Templin «in Vertretung der ihn unterstützenden Rechtsanwälte». Darin heißt es: «Mit Abschluss dieses Vertrages erteilt die Auftraggeberin dem Auftragnehmer das Mandat zur rechtlichen Beratung und Vertretung im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Schadenersatz infolge der ‹Corona-Maßnahmen›. Dazu zählt insbesondere die außergerichtliche Vertretung zur Aufnahme von Verhandlungen mit Forderungsgegnern und deren Bevollmächtigten in Deutschland sowie die Korrespondenz und Zuarbeit mit Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), soweit dies zur Vorbereitung und Durchsetzung der Schadensersatzansprüche – ggf. in Form einer class action in den USA – erforderlich ist. Der Auftrag umfasst auch die Einleitung und Durchführung gerichtlicher Verfahren in Deutschland und/oder den USA, wenn diese mangels Erfolgs der außergerichtlichen Tätigkeit erforderlich werden.»

Rechtsanwalt Gordon Pankalla hält den Vertrag der Corona-Schadenersatzklage für «nichtig, weil der Vertragszweck unzureichend bestimmt» sei.

Am 29.08.2020 spricht Dr. Füllmich über seine geplante Sammelklage in den US auf der Hauptbühne der Querdenken-Demo vor der Siegessäule auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Es ist die größte Demo der Querdenker, deren Bewegung an diesem Tag ihren Höhepunkt erlebt. Vor Dr. Füllmich spricht Robert F. Kennedy Jr. (RFK), Neffe des 35. US-Präsidenten John F. Kennedy, auf der Bühne. 2016 gründete RFK in den USA die impfkritische Organisation Children’s Health Defense und am 2020 in Berlin deren europäischen Ableger Children’s Health Defense Europe. Während der Pandemie engagiert sich RFK gegen Covid-19-Impfung.

Am 11.09.2020 kündigt Dr. Füllmich seine «Billionen-Klage» gegen Prof. Drosten und gegen Prof. Dr. Dr. Wieler in einem Video an.

Am 11.10.2020 konstituiert sich die Außerparlamentarische Untersuchungskommission 2020 (BPOC 2020) in den Niederlanden.

Am 24.10.2020 gründen die elf Rechtsanwälte Dr. Kirsten König, Holger Fischer, Rolf Karpenstein, Karl Schmidt-Walter, Christiane Ina Ringeisen, Dr. Christina Knoche, Christian Mosar, Ivan Künnemann, Dr. Andreas Gmünder, Dirk Sattelmair und Gordon Pankalla den Anwälte für Aufklärung e.V. (AfA) in Rüsselsheim.

Am 15.11.2020 waren die Rechtsanwälte Markus Haintz und Ralf Ludwig Teilnehmer des Treffens von Peter Fitzek mit Michael Ballweg in Saalfeld:

Am 02.12.2020 schreibt Rechtsanwalt Chan-jo Jun über die durch Templin gestellten Rechnungen für die Sammelklage: «Nach den Rechnungsnummern wurden Rechnungen über 1,44 Mio EUR ausgestellt.» (Quelle: Anwalt_Jun/status/1334387453323603969)

Am 30.03.2021 erscheint das Buch «Schwarzbuch Corona – Die Erkenntnisse des Corona-Ausschusses» der Sodenkamp & Lenz Verlagshaus GmbH. Dr. Füllmich sei laut Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Herausgeber des Buches (Quelle: d-nb.info/1228284873), wird im gedruckten Buch jedoch nicht mehr als Herausgeber genannt.

In der Verlagsbeschreibung des Buches heißt es: «Die Erkenntnisse des Corona-Ausschusses liegen mit dem ersten Band des Schwarzbuches Corona erstmals in komprimierter, gut lesbarer und für jedermensch verständlicher Form vor. Dank der Journalistin Gabriele Krüper, Chefprotokollantin des Corona-Ausschusses. 

Experten klären auf! Darunter Dr. Wolfgang Wodarg – Held bereits bei der Aufklärung des Schweinegrippenskandals ab 2009. Das Anwaltsteam um Reiner Füllmich hat die wichtigsten Zeugen und Fachleute befragt.» Nach Angaben von Dr. Füllmich habe sich der Verleger Anselm Lenz im Vorfeld der Publikation mit Viviane Fischer wegen der Buchrechte gestritten.

Am 21.03.2021 schreibt Ralf Ludwig in einem Beitrag auf seinem Telegramkanal: «Wir bauen gerade deshalb als Stiftung in der Schweiz ein Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung und Verfolgung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund staatlicher Corona-Maßnahmen (ZAAVV) auf.» Anselm Lenz schreibt, ZAAAV und Dr. Kirsten König kooperiere mit seiner Stiftung Aufarbeitung der Verbrechen des Corona-Schreckensregimes und zentrale Gedenkstätte (SACS).

Am 08.04.2021 erläßt Richter Christian Dettmar am Familiengericht des Amtsgerichts Weimar eine einstweilige Anordnung, mit der den Leitungen und Lehrern zweier Schulen in Weimar u.a. auferlegt wird, gegenüber den Schülern von der Anordnung, Masken, insbesondere eine Mund-Nasen-Bedeckung, zu tragen, abzusehen. Auch solle gegenüber den Schülern die Anornung, an Schnelltests zur Feststellung des SARS-CoV-2 teilzunehmen, unterlassen werden (Az. 9 F 148/21). Geklagt hatte Andrea (Nachname dem Autor bekannt), eine Mutter, deren Kinder in Weimar in die achte Klasse bzw. dritte Klasse gehen.

Angestoßen wurde die Initiative von Ivonne Nöhren, Vorsitzende des Vereins Mut Kidz e.V. in Jena. In der Telegram-Gruppe «Klappe auf! Für Kinderrechte – Eltern in Thüringen» fordert die Rechtsanwältin Ivonne Peupelmann aus Kahla «alle Eltern aus dem Amtsgerichtsbezirk Weimar» auf, «sich unbedingt an einem von mir geführten Kindeswohlverfahren vor dem Familiengericht Weimar zu beteiligen». Mitmachen könnten «die Eltern mit Kindesnachnamen, die mit folgenden Buchstaben beginnen: B E F H I J L Q R S T U V X». «Euch kann bei diesem Verfahren definitiv nichts passieren auch keine Kosten!»

Laut Geschäftsverteilungsplan des Amtsgerichts Weimar ist Richter Dettmar für alle Fälle von Klägern zuständig, deren Nachnamen mit B, E, F, H, I, J, L, Q, R, S, T, U, V und X anfangen (s.a. «Im Verein gegen die Maskenpflicht». In: Ostthüringer Zeitung aus Gera vom 13.04.2021, Seite 2).

Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat am 17.05.2022 Anklage gegen Dettmar wegen Rechtsbeugung (§ 339 StGB) in zwei tateinheitlichen Fällen erhoben aufgrund der Anordnung vom 08.04.2021. Im Zuge der Ermittlungen kam es zu Durchsuchungen bei Dettmar sowie weiteren Personen am 26.04.2021 (und am 29.06.2021). Darüber sprach ich mit Andrea, die die Anordnung vom 08.04.2021 erwirkt hatte:

Am 07.08.2021 teilt der Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand e.V. (KDW), der Förder- und Freundeskreis der Zeitung «Demokratischer Widerstand» (DW), mit: «Der Unterstützerverein dieser Zeitung fördert die offene Verfassungsbeschwerde des Anwalts Friedemann Däblitz ideell und mit Geldmitteln.» («Demokratischer Widerstand» N° 57 vom 07.08.2021)

Am 09.09.2021 reichen die «Anwälte gegen Lockdown» eine aussichtslose Klage ein gegen die Impfpflicht als «Verstoß gegen die Menschenrechte». Die Klage wurde am 18.04.2021 mit 68.017 Pfund durch crowdjustice.com gefördert. Wie zu erwarten war, wurde die Klage abgewiesen.

Am 14.09.2021 teilt Ralf Ludwig in seinem öffentlichen Telegramkanal mit: «Wir haben gestern den Trägerverein für das Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung und juristischen Verfolgung wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufgrund der Corona-Maßnahmen (ZAAVV) gegründet. Dieser Verein richtet jetzt eine Stiftung in Liechtenstein ein, die das Zentrum betreiben wird.»

Am 29.09.2021 erscheint das E-Book «Corona-Ausschuss. Der erste Band» mit den Erkenntnissen des Corona-Ausschusses aus den ersten 10 Sitzungen. Herausgeberin ist Viviane Fischer.

Am 01.11.2021 verkündet Children’s Health Defense von Rechtsanwalt Robert F. Kennedy Jr.: «A team of over 1,000 lawyers and over 10,000 medical experts led by Dr. Reiner Füllmich have begun legal proceedings against the CDC, WHO & the Davos Group for crimes against humanity.» (Ein Team von über 1.000 Anwälten und über 10.000 medizinischen Experten unter der Leitung von Dr. Reiner Füllmich hat ein Gerichtsverfahren gegen die CDC, die WHO und die Davos Gruppe wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingeleitet).

Robert F. Kennedy Jr. verkündet den Beginn der «2. Nürnberger Prozesse» von Dr. Füllmich: «Team of 1,000 lawyers and 10,000 Medical Experts Start Nuremberg 2 Trial against World Leaders for Crimes Against Humanity» (Ein Team von 1.000 Anwälten und 10.000 medizinischen Experten beginnt die 2. Nürnberger Prozesse gegen Weltführer wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit). Quelle: ca.childrenshealthdefense.org/wp-content/uploads/1000NUR2.pdf

Am 21.11.2021 fällt im Kloster Lluc auf Mallorca «der Startschuss» der «Stiftung ZAAVV – Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen angelehnt an § 7 Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs» (IStGH). Unter den Teilnehmern des ZAAVV-Treffens sind die Rechtsanwälte Jens Biermann, Dr. Alexander Christ, Dr. Kirsten König, Ralf Ludwig und Dr. David Schneider-Addae-Mensah. «Beim ZAAVV ist er für rechtspolitische Fragen zuständig», berichtet die ZAAVV-Internetseite über letzteren.

Auf der ZAAVV-Internetseite heißt es: «Mit der Fördermitgliedschaft im Verein zur Förderung der Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen in demokratischen Staaten (VFAMDS) können Sie die Arbeit des ZAAVV ermöglichen.»

Sie dem 28.11.2021 bewirbt die Internetseite der Anwälte für Aufklärung e.V. die Klageaktion der Anwälte für Aufklärung mit Beate Bahner und wirbt für diese um Spenden an die IBAN des Rechtsanwaltsanderkontos DE84 1007 0024 0940 9897 01 des Kontoinhabers Tobias Gall.

Am 05.02.2022 konstituiert sich die «Grand Jury», deren Internetseite Viviane Fischer verantwortet.

Am 07.02.2022 startet das Dokumentationszentrum Zeitgeschichte e.V. von Wilfried Schmitz mit folgender Mitteilung: «Im Interesse der Gerechtigkeit und des sozialen Friedens hoffen wir, daß unser Projekt ein großer Erfolg wird. Die ersten Berichte sind bereits eingetroffen, und wir hoffen, es werden noch sehr viele kommen. Je mehr Berichte wir erhalten und veröffentlichen können, umso eher werden alle Menschen erkennen können, in welchem Zustand dieses Land ist und was aufgearbeitet werden muss. Wir wissen: Viele haben sehr leidvolle Erfahrungen gemacht und machen sie noch. Bitte verliert nicht Eure Zuversicht. Die Wahrheit und das Recht werden sich durchsetzen.»

Am 14.02.2022 sagt Dr. Füllmich: «We have evidence that the ICC and the European Court ofHuman Rights has been infiltrated. 25% of the judges have been paid for by George Soros and Bill Gates.» (Wir haben Beweise dafür, daß der IStGH und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte infiltriert wurden. 25 % der Richter wurden von George Soros und Bill Gates bezahlt.)

Am 04.04.2022 sagt Heiko Schöning, Präsident des Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschusses (UAC), vor der Außerparlamentarischen Untersuchungskommission (BPOC 2020) aus.

Am 05.05.2022 habe Marcel Templin zu einer Mandantin gesagt, er glaube nicht mehr an den Erfolg der Sammelklage(n).

Am 25.05.2022 wird zum Az. HRB 242495 B am Amtsgericht Charlottenburg die SCA Investigative Committee UG (haftungsbeschränkt) eingetragen (Stammkapital 500 Euro). Als erster Geschäftsführer ist Dr. Füllmich bestellt, als zweite Geschäftsführerin Viviane Fischer, die bereits als Geschäftsführerin der 2020NEWS UG (haftungsbeschränkt), der Ovis Callidus Natürliche Gesundheit UG (haftungsbeschränkt) und der 28 Lux Verwaltungs GmbH unternehmerische Erfahrungen gesammelt hat.

Die Rosa-Luxemburg-Straße 28 liegt direkt am Rosa-Luxemburg-Platz, auf dem Anselm Lenz die ersten Proteste gegen die Corona-Maßnahmen («Hygienedemos») organisierte. Dort ist das Hutgeschäft von Rike Feurstein (Künstlername von Viviane Fischer). Dr. Füllmich ist mit Viviane Fischer ebenfalls Geschäftsführer der 2020NEWS UG (haftungsbeschränkt), die am 29.01.2021 gegründet wurde (eingetragen am 31.03.2021 zum Az. HRB 227881 B).

Der Gesellschaftsvertrag der SCA Investigative Committee UG (haftungsbeschränkt) vom 17.12.2021 bezweckt «[…] die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege, insbesondere die Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten […] und Wissensvermittlung durch Durchführung von Untersuchungsausschüssen.

Die Ziele der Gesellschaft werden dabei verwirklicht durch Durchführung […] von Vortragsreihen, Seminaren, Workshops, Konferenzen zu den Themen Coronavirus, Lockdown, Pandemic Prepardeness; Gründung einer privatrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen gemeinnützigen Stiftung, welche die gleichen gemeinnützigen Zwecke und Ziele wie in vorstehend verfolgt.»

Am 27.07.2022 löscht Google Ireland Limited löscht Video-Kanäle der OVALmedia Berlin GmbH.

Am 26.08.2022 ist die Sitzung des Corona-Ausschusses «im Sinne einer ‹kreativen› Pause, ausgefallen.»

Am 28.08.2022 spricht Rechtsanwalt Hans-Eberhard Schultz, Anwalt von Anselm Lenz, mit «reicher Spende zum Thema von Anselm Lenz auf dem UZ-Pressefest zum neuen Corona-Terrorstaat», heißt es im Telegramkanal des «Demokratischen Widerstands». Schultz ist Träger des «Preises der Republik» des «Demokratischen Widerstands».

Am 02.09.2022 distanziert sich Viviane Fischer zu Beginn der 119. Sitzung von Dr. Füllmich. Der Titel der Sitzung lautet «Recht & Gesetz». Viviane Fischer sagt: «Der Ausschuss findet heute und auch bis auf weiteres ohne Reiner statt. Es gibt Ungereimtheiten, für die wir auf konstruktive Lösungen von Reiner warten. Wie heisst es so schön, Taten sprechen mehr als Worte. Taten sind nötig, damit der Ausschuss ungestört weiter arbeiten kann.

Ich bin aber optimistisch, dass alles, was jetzt geschieht im Gesamtzusammenhang gesehen letztlich zum Guten sein wird. Sunlight is the best of disinfectants.

Eines ist klar: wir werden unsere satzungsmässigen Ziele der Aufklärung und Aufarbeitung in Sachen Gefährlichkeit des Virus und Folgen der Massnahmen auch weiterhin mit der gleichen Intensität verfolgen.»

Dr. Wolfgang Wodarg, MdB a.D., sagt, eine angekündigte Klage müsse auch eingereicht werden und eine Sammelklage sei nicht zum Sammeln von Geld da.

Am 05.09.2022 spricht Rechtsanwalt Martin Kohlmann neben Anselm Lenz in Leipzig auf einer Demonstration der Partei Freie Sachsen gegenüber einer Kundgebung der Partei Die Linke.

Am 09.09.2022 reagiert Dr. Füllmich auf die Vorwürfe in einer Videokonferenz mit Roger Bittel und in einem Interview mit Anselm Lenz im «Demokratischen Widerstand» Nr. 104 vom 10.09.2022. «DER RICHTIGE ZEITPUNKT FÜR DIE KLAGE IST GEKOMMEN!», lautet die Schlagzeile des «Demokratischen Widerstands» über die Corona-Schadenersatzklage von Dr. Füllmich.

Am 11.09.2022 sagt Rechtsanwalt Jun in einem Video, er werde Rechtsanwalt Markus Haintz zu Dr. Füllmich interviewen: «Da geht es […] um Herrn Füllmich, der allmählich auffliegt, sagte Herr Haintz.».

Am 14.09.2022 führt Torsten Engelbrecht ein Gespräch mit Jun und Haintz mit dem Titel «Die ungenügende Transparenz von Ballweg war ein Schuss ins eigene Knie».

Am 14.09.2022 behandelt Elijah Tabere in der Sendung mit dem Titel «Wem kann man noch trauen?» die Causa Dr. Füllmich.

Am 15.09.2022 teilen die Hafenanwälte Fischer, Templin und Dr. Hoffmann per Pressemitteilung mit, daß ihre Zusammenarbeit mit Rechtsanwalt Dr. Füllmich beendet sei. Zudem würden rechtliche Schritte gegen Dr. Füllmich geprüft.

Am 15.09.2022 schreibt Viviane Fischer in einem Beitrag mit dem Titel «Und täglich grüsst die Sammelklage» über Dr. Füllmich, daß dieser am 09.09.2020 gesagt habe, daß zwei Klagen – eine von Dexter Lejay-Jayson Ryneveldt in Südafrika und eine von Michael Swinwood in Kanada – «nicht gerade billige» Versuche gewesen seien, die von Dr. Füllmich beworbene US-Sammelklage gegen die PCR-Nachweise von SARS-CoV-2 und die daraus entstehenden Nachteile der Kläger zu initiieren.

Viviane Fischer berichtet: «Dr. Reiner Füllmich hat in seinem Videostatement nun auch mitgeteilt, daß Gelder der deutschen Sammelklagen-Mandanten an beteiligte Rechtsanwälte beziehungsweise Sachverständige ausgezahlt worden seien.

Diese Darstellung ist unzutreffend. Weil nahezu alle diese Rechtsanwälte und Experten Gäste im Corona-Ausschuss waren, ist es mir ein Anliegen, die Fehlbehauptung richtigzustellen. 

Für die Klage in Südafrika wurden die Fachgutachten (Expert opinions) durch  den Mikrobiologen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, den Arzt Dr. Wolfgang Wodarg, die Biologin Prof. Dr. Ulrike Kämmerer und den Psychologen Prof. Dr. Harald Walach ohne Honorar (‹pro bono› im Sinne der guten Sache) zur Verfügung gestellt. 

Bei der von Rechtsanwalt Ryneveldt initiierten, südafrikanischen Klage war es bereits Vorbedingung, dass alle Beteiligten ohne Vergütung arbeiten würden. Rechtsanwalt Ryneveldt hat erklärt: ‹Wir (ich selbst oder einer der südafrikanischen Anwälte), die an dem südafrikanischen Fall gearbeitet haben, haben keine Gelder von Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich erhalten. Ich bestätige hiermit, dass alle Sachverständigen, die Gutachten für den südafrikanischen Fall erstellt haben, keine Rechnungen für die geleistete Arbeit eingereicht haben und auch keine Gelder/Honorare von den südafrikanischen Anwälten und mir erhalten haben.›

Prof. Dr. Harald Walach hat ausgeführt: ‹Bei einer ersten Zoom-Besprechung über die Aktivitäten im Rahmen der Klage in Südafrika wurde von Rechtsanwalt Ryneveldt klar gemacht, dass alle Beteiligten, auch er selbst, pro bono arbeiten würden und daher auch von den Gutachtern und Experten die Mitarbeit pro bono, also ohne Geldzahlung, erwartet würde. Das war zumindest bei mir so und meinem Kenntnisstand nach auch bei anderen.›

Der kanadische Rechtsanwalt Michael Swinwood hat bezüglich der Klage in Kanada, die Dr. Füllmich als ‹ersten Versuch› bezeichnet hat, klargestellt, gleichfalls unentgeltlich tätig geworden zu sein. Er wusste von keinen Zahlungen, die aus den Mandantengelder der class action geleistet worden seien. An diesem Verfahren war keiner der oben genanten Experten als Fachgutachter beteiligt. Es wurden dem beauftragten amerikanischen Experten Byram Bridle allerdings – ebenfalls pro bono – das Testbeurteilungs-Gutachten aus dem Prozess vor dem Familiengericht in Weimar ins Englische übersetzt zur Verfügung gestellt. Rechtsanwalt Michael Swinwood hat erklärt, von keiner Zahlung an Byram Bridle oder auch Dr. Christiane Grieb, eine in Kanada lebende Juristin und ehemalige Studentin von Dr. Reiner Füllmich, die eigentlich bei der Klage mitarbeiten sollte, zu wissen.» (Quelle: 2020news.de/und-taeglich-gruesst-die-sammelklage)

Am 21.09.2022 sagt Viviane Fischer über Dr. Füllmich in einem Video des Corona-Ausschusses, daß er jeden Monat 29.750 Euro (insgesamt fast ca. 660.000 Euro) von den Spenden des Corona-Ausschusses an sich ausgezahlt habe, ohne daß sie davon Kenntnis gehabt habe.

Dr. Füllmich sagt, die monatlich an ihn gezahlten 29.750 Euro seien Vergütung für das Bearbeiten von E-Mails (50 Cent pro E-Mail) und das Führen von Telefonaten gewesen. Auch Reisekosten in Höhe von 1.500 Euro seien in der monatlichen Zahlung in Höhe von 29.750 Euro enthalten gewesen. Viviane Fischer entgegnet, tatsächlich habe eine Freundin von ihr für unter 800 Euro im Monat die E-Mails des Corona-Ausschusses bearbeitet. Die E-Mails, die Dr. Füllmich für Zehntausende Euro pro Monat bearbeitet habe, seien E-Mails, die an die E-Mail-Anschrift der Kanzlei Dr. Füllmich (@fuellmich.com) gesendet worden seien und nicht an die E-Mail-Anschrift des Corona-Ausschusses (@corona-ausschuss.de).

Dr. Füllmich sagt, er habe von den Spendengeldern an den Corona-Ausschuss einen Rechtsanwalt für seine Kanzlei bezahlt, der die Arbeit der Kanzlei erledigt habe, zu der Dr. Füllmich nicht mehr gekommen sei aufgrund seines Engagements für den Ausschuss.

Weitere 700.000 Euro von den Spenden an den Corona-Ausschuss habe Dr. Füllmich als Darlehen erhalten und in sein Haus gesteckt. Viviane Fischer sagt, die 700.000 Euro seien eine «Liquiditätsreserve auf Abruf» für den Corona-Ausschuss. Dr. Füllmich sagt, Viviane Fischer habe in den Grundbucheintrag seines Hauses geschaut mit Hilfe von Christoph Michelsburg.

Am 21.09.2022 spricht Dr. Füllmich in einem Video mit Roger Bittel über die Vorwürfe von Viviane Fischer. Sie handle aus «reiner Zerstörungswut. Ich bin hier von etlichen Psychologen und auch Psychiatern beraten worden, weil das vorherzusehen war. Wir hatten nur gehofft, daß das kleine Mädchen, nicht, weil sie nicht alles kriegt, was sie haben will, in diese blinde Zerstörungswut zerfällt.»

Dr. Füllmich sagt, daß Viviane Fischer ein Darlehen in Höhe von 100.000 Euro vom Corona-Ausschuss erhalten habe und lediglich 70.000 Euro davon zurück gezahlt habe (der Betrag in Höhe von 70.000 Euro stimme laut Dr. Füllmich mit Erträgen aus Buchrechten des Ausschusses überein). Zudem habe habe Viviane Fischer 120.000 Euro vom Konto des Corona-Ausschusses auf das Konto der 2020NEWS UG (haftungsbeschränkt) überwiesen, behauptet Dr. Füllmich.

Laut Dr. Füllmich habe die OVALmedia Berlin GmbH, dessen Geschäftsführer Robert Cibis ist, 120.000 Euro von den Spenden an den Corona-Ausschuss erhalten für die Dokumentation der Tätigkeit des Ausschusses. Cibis sei laut Dr. Füllmich der Lebensgefährte von Viviane Fischer. Dr. Füllmich kritisiert, daß von den 120.000 Euro «teure Objektive» gekauft worden seien. Darüber hinaus forderte der Corona-Ausschuss auch direkt dazu auf, OVALmedia zu unterstützen: «Unterstützen Sie auch unseren technischen Dienstleister OVALmedia: BANK-TRANSFER: Robert Cibis» mit der IBAN DE93760300800200872818, BIC CSDBDE71.

Cibis (43., 115. Sitzung) sowie Nathalie Signorini (115. Sitzung), Geschäftsführerin der OVALmedia Rome S.r.l., sind Teilnehmer des Corona-Ausschusses.

Dr. Füllmich und Viviane Fischer streiten sich um Gold im Wert von ca. einer Million Euro, das von Spenden an den Ausschuss gekauft worden sei. Die Anlage der Spendengelder in Gold sei erfolgt, weil diese «damit dem Zugriff der Behörden entzogen» seien, so Dr. Füllmich. Im Streit um das Gold sei es laut Dr. Füllmich zu einer Szene mit Cibis und Viviane Fischer im Haus von Jens Kuhn, dem Buchhalters des Corona-Ausschusses, gekommen.

Im Tresor von Kuhn sei laut Dr. Füllmich das Gold des Ausschusses verwahrt gewesen. Cibis und Viviane Fischer sollen den wegen der Krebserkrankung seiner Ehefrau mitgenommen Buchhalter spät abends aufgesucht und auf die Herausgabe des Goldes gedrängt haben. Der Streit ums Gold habe schließlich zur Niederlassung der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH von Dr. Markus Krall in der Fasanenstraße 70 in 10719 Berlin geführt. Dr. Füllmich habe dort Cibis mit Kamera angetroffen.

Dr. Füllmich sagt, daß Cibis bzw. OVALmedia Geldprobleme gehabt habe (was Cibis bestreitet) und deutet an, daß dies eine Rolle gespielt haben könne bei dem Streit um Gold. Dr. Füllmich behauptet, daß die Finanzen des Corona-Ausschusses unter dem «Chaos» von Viviane Fischer leiden würden (was Fischer bestreitet). Dr. Füllmich bezeichnet die Spender des Corona-Ausschusses als Kunden und den Kontakt des Ausschusses zu seinen Spendern als «customer relations» (Kundenbeziehungen).

Am 21.09.2022 schreibt Lars Wienand auf t-online über einen früheren Mandanten von Dr. Füllmich: «Ohne Vollmacht […] und ohne vorherige Information hatte Dr. Füllmich eine Klage gegen Lothar Wieler eingereicht. In der Klage hatte er von einem ‹Schaden in Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrags› gesprochen. So etwas wird teuer, denn Gerichtskosten richten sich nach dem Streitwert. Angesichts der gewählten Formulierung setzte ihn das Gericht auf die Höchstsumme von 30 Millionen Euro fest.»

Das bedeutet, daß zunächst 3600.000 Euro Vorschuss bezahlt werden müssen, damit das Gericht die Klage zustellt. Weil die Mandantin die Klage zurückgezogen hat, musste die Mandantin lediglich ein Drittel der Gebühr zahlen (120.000 Euro). Die Mandantin fordert von Dr. Füllmich Schadensersatz für die Gerichtsgebühr und anfallende Anwaltskosten: zusammen 280.000 Euro.

Heute vertritt Rechtsanwalt Thorsten Bölck die einstige Mandantin von Dr. Füllmich und von Templin. Bölck sagt t-online: «Man wundert sich, wie naiv auch Geschäftsführer sein können. Sie wollten etwas hören, und das hat er ihnen gegeben, weil er ein Feindbild genährt und bedient hat.»

Am 22.09.2022 schreibt Haintz: «Die zweite ‹größte Klage der Geschichte›, das Volk gegen Corona, wurde, natürlich erwartungsgemäß, auch nie eingereicht. Es wurde lediglich Geld dafür eingesammelt. Mir wurde hier auch eine Schirmherrschaft gegen prozentuale Beteiligung angeboten, ich habe dankend abgelehnt.» Die Internetseite «der größten Klage der deutschen Geschichte» führte Haintz eine Zeit lang las Unterstützer und Förderer. (https://t.me/Haintz/28348)

Am 22.09.2022 schreibt der Bundesvorstand der Partei dieBasis in einer Stellungnahme: «Eine von Reiner Fuellmich vorgeschlagene strafrechtliche Aufklärung der Vorgänge im Corona-Ausschuss wird von den Unterzeichnern ausdrücklich befürwortet. […]

Viviane Fischer hat öffentlich, ohne den Bundesvorstand vorher zu informieren, schwere Vorwürfe gegenüber ihrem Vorstandskollegen Reiner Füllmich erhoben. […] Viviane Fischer hat den gesamten Bundesvorstand durch ihre Vorgehensweise in eine äußerst missliche Lage gebracht, indem dieser wegen fehlender Information nicht zeitnah auf die Geschehnisse eingehen oder Fragen der Mitglieder beantworten konnte. […]

Aus den genannten Gründen entziehen die unterzeichnenden Vorstandsmitglieder Viviane Fischer das Vertrauen und fordern sie auf, ihren Vorstandsposten unverzüglich niederzulegen.» Dr. Füllmich und Viviane Fischer sind die Bundesvorsitzenden der Partei. Unterzeichnet ist die Stellungnahme von Andrea Henning, Doris Lenz, Nicole Fredericksen, Holger Fische und Wilfried von Aswegen (fünf von elf Mitgliedern des Bundesvorstands).

Am 26.09.2022 vertritt Dr. Füllmich vor dem Landgericht Itzehoe eine Mandantin, die Schadenersatz von Prof. Dr. Dr. Lothar Wieler fordert. Ich war bei dem Gerichtstermin:

Am 27.09.2022 teilt Markus Haintz, Autor und Redakteur des «Demokratischen Widerstands» (DW) mit: «Hiermit teile ich euch mit, daß ich mit sofortiger Wirkung nicht mehr für den DW schreiben werde. Ich nehme im Demokratischen Widerstand schon lange eine verbale Radikalisierung war, die ich intern schon mehrfach kritisiert habe. Die teils sehr scharfe Wortwahl mag vor neun Monaten noch nachvollziehbar gewesen sein, inzwischen halte ich sie für verfehlt, da der Ton der Zeitung nicht dabei hilft, die gesellschaftlichen Gräben wieder zuzuschütten.

Umfragen, ob man Maskenträger schlagen darf, sind ebenso wenig zielführend, wie die durch Anselm vorgenommene ‹Bewerbung› einer verfassungsgebende Versammlung oder die «Glorifizierung» einer Querfront (https://t.me/Haintz/28047). Die letzte Querfront in Deutschland endete im Dritten Reich. Die Einladung zu einer Kunstvernissage mit schwarz-weiß-roten Fahne – über den offiziellen DW E-Mail-Newsletter (https://t.me/Haintz/28396) – hat meinem Engagement den Rest gegeben.

Zu meiner Finanzierung: Nein, ich werde nicht von der brasilianischen Regierung finanziert und auch von keiner anderen Regierung / NGO / Interessensgruppe / Partei etc. Ich finanziere mich über das Geschäftsführergehalt meiner Kanzlei und habe noch eine weitere private Finanzierungsquelle, die ich auch schon vor 2020 hatte und welche keinerlei politischen Hintergrund hat.

Welche das ist, habe ich dir und Hendrick vertraulich und nur für euch zur Kenntnis übermittelt, da diese Information Menschen in meinem persönlichen Umfeld gefährden könnte, was ich vermeiden möchte. Selbstverständlich sind diese Einnahmen dem Finanzamt bekannt, werden versteuert und sind auch völlig üblich.

Nun zu meinen Ausgaben die ich nachfolgend beispielhaft, aber nicht abschließend, aufzähle. Wie ihr sicher wisst, habe ich einen Schenkungsaufruf in meinem Kanal, der im Moment lautet (https://t.me/Haintz/521):

Diese Gelder werden u. a. verwendet für Kosten für Reisen, Unterkunft, Verpflegung und Spesen, Demonstrationen, Technik, externe Anwaltskosten, Gerichtsprozesse etc. Ich habe nach eigenem Ermessen auch einige Aktivisten in Not unterstützt, Einzelpersonen (z. B. Künstler) und Projekte für die Sache unterstützt.

Darüber hinaus nutze ich einen erheblichen Teil des Geldes für Rechtsstreitigkeiten in Verfahren gegen ‹BigTech›…

Bis heute hat meine Kanzlei eine inzwischen vierstellige Zahl von Rechtsstreitigkeiten für Menschen aus der Bewegungen übernommen, für die ich zu großen Teilen nicht bezahlt wurde. Soweit rechtlich zulässig, habe ich auf zehntausende Euro Honorar verzichtet.

Inzwischen arbeite ich mit meiner Kanzlei mit 6 Mitarbeitern zu etwa 60 % im Medienrecht, 30 % im Arbeits-, Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht (Schwerpunkt Corona) und zu 10 % im Bau- und Architektenrecht und anderen Gebieten. 95 % meiner Mandanten stammen aus der Bewegung.

Am 03.10.2022 sagt Dr. Füllmich zu Gemma O’Doherty, seine Kanzlei habe innert zwei Jahren 340.000 E-Mails sowie Hunderte Briefe und Pakete beantwortet.

Am 03.10.2022 sagt Anselm Lenz in Prien am Chiemsee über Martin Kohlmann: «Das ist ein fähiger Mann.»

Am 06.10.2022 spricht Markus Haintz über die nie eingereichte Klage, die auf der Internetseite «Das Volk gegen Corona» beworben und angekündigt wurde, und sagt, daß ihm vom Anbieter der Internetseite eine Beteiligung an den eingesammelten Spenden im einstelligen prozentualen Bereich angeboten worden sei.

Am 07.10.2022 beschweren sich die Rechtsanwälte Antonia und Viviane Fischer sowie Dr. Justus P. Hoffmann in der 125. Sitzung des Corona-Ausschusses mit dem Titel «Eine unbequeme Wahrheit» über Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich, der intransparent und diffamierend ihnen gegenüber agierte. Dr. Wolfang Wodarg sagt, was Dr. Füllmich mache, hätte er früher Korruption genannt.

Robert Cibis sagt, er mache Unterlassungsforderungen geltend gegen Dr. Füllmich, der falsch behauptet habe, daß Cibis Geldprobleme habe. Die stundenlange Sendung wirkt phasenweise wie eine Selbsthilfegruppe der Füllmich-Geschädigten. Wider des eigenen Anspruchs an Transparenz und Selbstkritik, den Dr. Hoffmann hochhält, wird auch in der 125. Sitzung des Corona-Ausschusses die eigene Rolle in der Sammelklage des Dr. Füllmich unzureichend reflektiert wird.

Am 09.10.2022 sagt Gordon Pankalla, Oliver Völsing und Jessica Hamed hätten bereits gewusst, daß Dr. Füllmichs Plan unsinnig gewesen sei.

Am 08.11.2022 verliert die Green Mango GmbH, vertreten durch Dr. Füllmich, vor dem Landgericht Berlin gegen Prof. Dr. Christian Drosten.

Index der Rechtsanwälte

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren im deutschen Team der Sammelklage laut corona-schadensersatzklage.de?

  • Cathrin Behn, Göttingen
  • Antonia Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen
  • Dr. Justus P. Hoffmann, Berlin
  • Marcel Templin, Berlin
  • Tobias Weissenborn, Göttingen

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren im spanischen Team der Sammelklage laut CoronaCasso.com?

  • Dr. Luis de Miguel Ortega, Spanien

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren im namibischen Team der Sammelklage laut corona-class-action-namibia.org?

  • Florian Beukes, Namibia
  • Richard Metcalfe, Namibia und Südafrika

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren im Team «der größten Klage in der deutschen Geschichte» laut dasvolkgegencorona.com?

  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch
  • Ralf Ludwig, Frose

Welche Rechtsanwälte waren am 15.11.2020 beim Treffen von Peter Fitzek mit Michael Ballweg in Saalfeld?

  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch
  • Ralf Ludwig, Frose

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Mitglieder des Corona-Ausschusses?

  • Antonia Fischer, Berlin
  • Viviane Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen
  • Dr. Justus P. Hoffmann, Berlin

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren sowohl im Team der Corona-Schadenersatzklage als auch Mitglieder des Corona-Ausschusses?

  • Antonia Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen
  • Dr. Justus P. Hoffmann, Berlin

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Geschäftsführer der SCA Investigative Committee UG (haftungsbeschränkt)?

  • Viviane Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Teilnehmer des Corona-Ausschusses (Stiftung Corona-Ausschuss/SCA)?

  • Mirnes Ajanović, Bosnien und Herzegowina (90. Sitzung)
  • Golan Ashton, Israel (113. Sitzung)
  • Xavier Azalbert, Frankreich (78. Sitzung)
  • Beate Bahner, Heidelberg (93. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Emilio Balmaceda Jarufe, Chile (75. Sitzung)
  • Gerold Beneder, Österreich (Special Session The Great Recall vom 16.02.2021, Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Jens Biermann, München (101. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Dr. Gerald Brei, Schweiz (83. Sitzung)
  • Anthony Brink, Südafrika (7. Sitzung)
  • Rotem Brown, Israel (Special Session International Legal Offensive, Part 2 vom 30.04.2021)
  • Dr. Michael Brunner, Österreich (Special Session The Great Recall vom 16.02.2021, Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Uriel Cohen, Israel (Special Session International Legal Offensive, Part 2 vom 30.04.2021)
  • Dominic Desjarlais, Kanada (Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Leigh Dundas, USA (77. Sitzung)
  • Jürgen Eskes, Münster (95. Sitzung)
  • Holger Fischer, München (94. Sitzung)
  • Bobbie Anne Flower-Cox, USA (113. Sitzung)
  • Gottfried Forsthuber, Österreich (69. Sitzung)
  • Ana Garner, USA (91. Sitzung, Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Dr. Simone Gold, USA (57. Sitzung)
  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch (25. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Dr. Josef Hingerl, München (81. Sitzung)
  • Francis Hoar, UK (Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Mary Holland, USA (Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Dr. Dr. Renate Holzeisen, Italien (21., 36., 37., 81., 98., 102., 113., 119. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021, Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Nicolaos Karavelos, Griechenland (Special Session International Legal Offensive, Part 2 vom 30.04.2021)
  • Robert Francis Kennedy junior, USA (Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Ralf Ludwig, Frose (14. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Miguel Luis Marcelo Iannolfi, Argentinien (Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Dr. Luis De Miguel-Ortega, Spanien (42. Sitzung)
  • Dipali Ojha, Indien (85. Sitzung)
  • Gordon Pankalla, Köln (11. Sitzung)
  • Antonios Papantoniou, Griechenland (Special Session International Legal Offensive, Part 2 vom 30.04.2021)
  • Björn Pirrwitz, Frankfurt am Main (81., 93. Sitzung)
  • Claus Plantiko, Bonn (102. Sitzung)
  • Jeroen Pols, Niederlande (7., 26., 75., 96. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Natalia Ravanales, Chile (Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Virginie de Araujo Recchia, Frankreich (61., 78. Sitzung)
  • Tom Renz, USA (Special Session International Legal Offensive, Part 2 vom 30.04.2021)
  • Dr. Gustavo Salle Lorier, Uruguay (Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Dirk Sattelmeier, Köln (16., 25. Sitzung)
  • Hans Scharpf, Frankfurt am Main (25. Sitzung)
  • Wilfried Schmitz, Selfkant (71., 78., 99. Sitzung)
  • Rabbi Yitzshok Dovid Smith, USA (32. Sitzung)
  • Andrea Steindl, Österreich (Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Dr. Gerhard Strate, Hamburg (50. Sitzung)
  • Alexis Stylianou, Griechenland (Special Session International Legal Offensive, Part 3 vom 14.05.2021)
  • Michael Swinwood, Peru, zuvor Kanada (32. Sitzung, Special Session International Legal Offensive, Part 1 vom 23.04.2021)
  • Marcel Templin, Berlin (33., 36., 47. Sitzung)
  • Tamir Turgal, Israel (36. Sitzung, Special Session The Great Recall vom 16.02.2021, Special Session International Legal Offensive, Part 2 vom 30.04.2021)
  • Tobias Ulbrich, Düsseldorf (Special Session The Great Recall vom 16.02.2021)
  • Michael Verstraeten, Belgien (7. Sitzung, Special Session International Legal Offensive, Part 3 vom 14.05.2021)
  • George Wentz, USA (61. Sitzung)
  • Dr. Peter Weis, Slowakei (Special Session International Legal Offensive, Part 3 vom 14.05.2021)

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Mitglieder der «Grand Jury»?

  • Virginie de Araujo Recchia, Frankreich
  • Claire Deeks, Neu Seeland
  • Ana Garner, USA
  • Dr. Dr. Renate Holzeisen, Italien
  • Viviane Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen
  • Tony Nikolic, Australien
  • Dipali Ojha, Indien
  • Dexter Lejay-Jayson Ryneveldt, Südafrika
  • Deana Pollard Sacks, USA
  • Michael Swinwood, Peru, zuvor Kanada

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Teilnehmer des Planspiels Basiscamp?

  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen (Bundeskanzler)
  • Viviane Fischer, Berlin (Innenministerin)
  • Dr. Dr. Renate Holzeisen, Italien (Justizministerin)

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Teilnehmer des Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschusses (ACU) in Deutschland?

  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch (Anhörung 6/7/8)

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Mitglieder des Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschusses (ACU) in Österreich?

  • Gerold Beneder, Österreich
  • Dr. Michael Brunner, Österreich
  • Andrea Steindl, Österreich
  • Alexander Todor-Kostic, Österreich

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Teilnehmer der Außerparlamentarischen Untersuchungskommission 2020 (BPOC 2020) in den Niederlanden?

  • Niels van Aken, Niederlande (Sitzung vom 20.03.2022)
  • Bart Maes, Niederlande (Sitzung vom 03.04.2022)
  • Michael Verstraeten, Niederlande (Sitzungen vom 09.01.2022, 24.01.2022)

Welche Rechtsanwälte engagieren bzw. engagierten sich für die KlagePATEN?

  • Jens Biermann, München
  • Friedemann Däblitz, Berlin
  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch
  • Dr. Kirsten König, Hamburg
  • Ralf Ludwig, Frose

Welche Rechtsanwälte engagieren bzw. engagierten sich für bzw. im Anwälte für Aufklärung e.V. (AfA)?

  • Beate Bahner, Heidelberg
  • Elmar Becker, Koblenz
  • Dr. Alexander Christ, Berlin
  • Raphaela Dichtl, Passau
  • Holger Fischer, Altenstadt
  • Tobias Gall, Berlin
  • Britta Gedanitz, Mannheim
  • Dr. Andreas Gmünder, Schweiz
  • Dr. Andreas Grimm, Germering
  • Gino Guckuk, Halle (Saale)
  • Rolf Karpenstein, Hamburg
  • Dr. Christian Knoche, Hofgeismar
  • Dr. Kirsten König, Hamburg
  • Ivan Künnemann, Tangstedt
  • Ralf Ludwig, Frose
  • Christian Moser, Bochum
  • Gordon Pankalla, Köln
  • Christiane Ina Ringeisen, Rüsselsheim
  • Dirk Sattelmaier, Köln
  • Karl Schmitt-Walter, München
  • Elena Mühle-Stein, Unterwössen
  • Gisa Tangermann, Nürnberg
  • Matthias Tüxen, Berlin

Welche Rechtsanwälte unterzeichneten die öffentliche Erklärung zur Corona-Politik mit dem Titel «Dauer-Desaster und enorme Schäden – Notwendige Konsequenzen» (invasiv.org)?

  • Freimut Richter-Hansen, Wiesbaden
  • Dr. Philipp Rügemer, Düsseldorf
  • Hans-Eberhard Schultz, Berlin
  • Jürgen Schütte, Korschenbroich
  • Matthias Tüxen, Berlin

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Funktionäre der Partei Team Freiheit?

  • Viviane Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Funktionäre der Partei dieBasis?

  • Viviane Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Funktionäre der Partei Widerstand2020?

  • Dr. Kirsten König, Hamburg
  • Ralf Ludwig, Frose

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Funktionäre der Partei Freie Sachsen?

  • Martin Kohlmann, Chemnitz

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Funktionäre der Partei MFG – Österreich Menschen – Freiheit – Grundrechte?

  • Dr. Michael Brunner, Österreich

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Redakteure des «Demokratischen Widerstands»?

  • Florian Daniel, Berlin
  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch
  • Dirk Sattelmaier, Köln

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren Autoren des «Demokratischen Widerstands»?

  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch
  • Gordon Pankalla, Köln (Nr. 99 vom 30.07.2022)
  • Dirk Sattelmaier, Köln

Welche Rechtsanwälte sind Träger des «Preises der Republik» des «Demokratischen Widerstands»?

  • Beate Bahner, Heidelberg
  • Friedemann Däblitz, Berlin (N° 63 vom 25.09.2021)
  • Viviane Fischer, Berlin
  • Dr. Reiner Füllmich, Göttingen
  • Markus Haintz, Steinheim am Albuch
  • Ralf Ludwig, Frose
  • Dirk Sattelmaier, Köln
  • Hans-Eberhard Schultz, Berlin (Nr. 107 vom 08.10.2022)

Welche Rechtsanwälte unterstützt der Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand e.V. (KDW) nach eigenen Angaben?

  • Friedemann Däblitz, Berlin

Welche Rechtsanwälte engagieren bzw. engagierten sich für das Dokumentationszentrum Zeitgeschichte e.V.?

  • Wilfried Schmitz, Selfkant

Welche Rechtsanwälte engagieren bzw. engagierten sich für die Stiftung Aufarbeitung der Verbrechen des Corona-Schreckensregimes und zentrale Gedenkstätte (SACS) nach Angaben des «Demokratischen Widerstands»?

  • Dr. Kirsten König, Hamburg (https://t.me/DemokratischerWiderstandTelegram/1772)

Welche Rechtsanwälte engagieren bzw. engagierten sich für die Stiftung ZAAVV – Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen?

  • Jens Biermann, München
  • Dr. Alexander Christ, Berlin
  • Dr. Kirsten König, Hamburg
  • Ralf Ludwig, Frose
  • Dr. David Schneider-Addae-Mensah, Karlsruhe

Welche Rechtsanwälte sind im Vorstand des Vereins zur Förderung der Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen in demokratischen Staaten (VFAMDS)?

  • Dr. Alexander Christ, Berlin
  • Dr. Kirsten König, Hamburg
  • Ralf Ludwig, Frose
  • Dr. David Schneider-Addae-Mensah, Karlsruhe

Wer sind bzw. waren die «Anwälte gegen den Lockdown»?

  •  Stephen Jackson, UK
  • Jackson Osborne, UK

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren tätig für Michael Ballweg?

  • Dr. Alexander Christ, Berlin
  • Ralf Dalla Fini, Deidesheim
  • Ralf Ludwig, Frose
  • Dr. Alexander Schork, Karlsruhe

Welche Rechtsanwälte sind bzw. waren tätig für Anselm Lenz bzw. dessen KDW e.V.?

  • Florian Daniel, Berlin
  • Hans-Eberhard Schultz, Berlin
  • Imanuel Schulz, Berlin

Verwendete Quellen

web.archive.org/web/20210801072753/https://dasvolkgegencorona.com/spenden

web.archive.org/web/20210819201314/https://invasiv.org

  • zur Stiftung ZAAVV – Zentrum zur Aufarbeitung, Aufklärung, juristischen Verfolgung und Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschheit aufgrund der Corona-Maßnahmen

web.archive.org/web/20220318141105/https://zaavv.com/de-de/neuigkeiten/29-corona-taten-maskenterror-impfzwang-was-hat-das-mit-dem-weltrechtsprinzip-zu-tun

mdr.de/nachrichten/thueringen/buerger-fuer-thueringen-freies-ute-bergner-100.html

  • zum «Verein zur Förderung der Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen in demokratischen Staaten (VFAMDS)»

web.archive.org/web/20220706115206/https://forms.zohopublic.eu/vereinzurfrderungderaufklrun/form/BeitrittserklrungFrdermitgliedschaft/formperma/SpFCXgFbe6anuDAD34-IBq1RUNjec7z5XOrdHHawx4U

Zeitgeschichtlich dokumentiert

Prof. Dr. Stefan Homburg stellt klar: «Reiner Füllmich und Viviane Fischer hatten im Sommer 2020 Prof. Dr. Stefan Hockertz und mich um Kooperation gebeten. Wegen Zweifeln an der finanziellen Seriosität lehnten wir das ab. Der Corona-Ausschuss hat meinen Namen im Netz ‹genannt›, und zwar ohne meine Zustimmung. Erst nach juristischer Intervention hat er die Namen von Prof. Hockertz, Prof. Bhakdi, Prof. Kuhbandner und mir gelöscht.» (Quelle der Pressemitteilung vom 01.07.2020)
Am 09.07.2020 erfolgte kurzfristig eine neue Einladung zur Pressekonferenz, die tatsächlich stattfand.
Foto aus dem November 2020: Büroschild der Hafenanwälte am Tempelhofer Damm 228 in 12099 Berlin. Als die Corona-Schadenersatzklage im September 2020 begann, stand Templins Name noch nicht auf der Internetseite der Hafenanwälte.
Schild von Templin und Rechtsanwalt Lukas Gnosdorf in der Kreuzbergstraße 72 in 10965 Berlin.

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23 Comments

  1. Harald Lamprecht 22. September 2022 at 10:29 - Reply

    Juristen mit krimineller Energie zieht es unweigerlich in die Politik.

  2. Tom 22. September 2022 at 12:35 - Reply

    Lieber Martin,

    Danke für diese Zusammenfassung!

    Allerdings wundere ich mich doch sehr über die tendenziös unsachlich wertende Vokabel „Coronaleugner“. Dies ist ein politischer Kampfbegriff, der ausschließlich von Medien und Narrativhörigen zur Diffamierung von Regierungskritikern verwendet wird.

    Bitte zukünftig etwas mehr Vokabularachtsamkeit :)

    • Martin Lejeune 24. September 2022 at 08:02 - Reply

      „Coronaleugner“ war ein Zitat, das ich gelöscht habe

  3. Otto Lielienthal 22. September 2022 at 13:22 - Reply

    Ja Geld weckt Begierde, noch mehr Geld weckt Habgier, diese Herrschaften sind ein Spiegelbild der abgrundtief Korruption, wie auch das faschistische Regierungspack

    • Christiane 23. September 2022 at 11:59 - Reply

      Vorverurteilung. Kann man nicht mal sachlich und gemässigt auf etwas reagieren?

  4. Antonio Pauer 22. September 2022 at 14:08 - Reply

    Vielen Dank an dich, Martin Lejeune, für die umfassende und topaktuelle Zusammenfassung in dieser Sache! Und auch deinen Mut, dich an das brisante Thema so aufklärend zu wagen! Für uns in der Freiheitsbewegung ist Transparenz gerade jetzt besonders wichtig auch bei solchen unangenehmen Themen.
    Und die sprichwörtliche Spreu scheidet sich vom Weizen :-)

  5. Querlenker 23. September 2022 at 08:56 - Reply

    Danke für diese gute Zusammenfassung!
    Zum Glück wird dieBASIS von unten gesteuert, so dass der Laden auch weiter läuft, wenn der stinkende Kopf entfernt wird. Die haben sich sowieso nicht gekümmert, weil sie so mit sich selbst beschäftigt sind…

    • no name today 9. Oktober 2022 at 13:55 - Reply

      Fragen Sie sich mal, woher die freiberuflichen Anwälte die Kapazitäten noch alle hernehmen sollten. Und dann fragen Sie sich mal, wieso die meisten Politiker aus dem Beamtentum herrühren. Und dann fragen Sie sich mal, wie die Anwaltskanzleien das bewerkstelligen sollen, wenn sie sich zum Teil Untervollmachten für zusammenhängende Rechtsstreitigkeiten gegeben haben.WEnn man Rechtsformen mit gemeinschaftlicher Zeichnungsbefugnis geschaffen hat, um Sicherheit vor Mißbrauch zu generieren, dann geht hier alles den Bach runter, was in Deutschland anhängig ist. Bedauerlich, wie kurzsichtig man geworden ist. Hier schießen einige mit wenig Durchblick auf die Früchte der gemeinsamen Tätigkeit. Zu Lasten aller. Bedauerlich ist vor allem, dass jetzt ja alle anwaltlichen Kooperationen in Deutschland beendet sind oder sich sogar gegenseitig bekriegen. Damit ist dann auch die Basis Partei denselben Streitigkeiten ausgesetzt, weil die Gründe dieselben sind und die Personen identisch. WAs die Partei angeht, ist wahrscheinlich Schicht im Schacht. Die Kapazitäten dafür kann man sich wohl ab jetzt sparen. Ich persönlich halte von der Steuerung von unten und Basisdemokratie überhaupt nichts mehr. Wenn die inkompetente Mehrheit über die kompetente Minderheit bestimmt, dann folgt daraus das, was wir jetzt sehen. Im Grundgesetz steht was von der Richtlinienkompetenz eines Kanzlers. Ohne die geht nichts. Leider.

  6. Eva v. Hessert 23. September 2022 at 11:52 - Reply

    Wir sind eine Familie und tragen gemeinsam für unser Ziel Verantwortung
    und setzen erneut auf Hoffnung, Verständnis, Tolleranz und Liebe füreinander.
    Anders war diese Zusammenarbeit auch nicht gedacht.
    Alles Gute, der Zug fährt weiter………………………

  7. Katrien 24. September 2022 at 07:15 - Reply

    warum Erscheint nirgendwo der Name Prof. Martin Schwab? Er war mehrfach Gast im CA?

    • Martin Lejeune 24. September 2022 at 08:00 - Reply

      Danke für Ihren Hinweis. Ich habe den Text um Prof. Dr. Schwab ergänzt.

    • no name today 9. Oktober 2022 at 13:27 - Reply

      Der ist clever und läßt sich nicht gegeneinander aufreiben. Schwab macht das richtig. Er sortiert und schießt dann wieder in die richtige Richtung. Er handelt allerdings als Angestellter auch aus einer anderen Position heraus, weil er die Interessenkollisionen nicht ganz direkt im unmittelbaren eigenen Umfeld hat.

  8. […] Sachstand Corona-Schadenersatzklage und Corona-Ausschuss Share on Facebook Share Share on TwitterTweet Share on Pinterest Share Share on LinkedIn Share Share on Digg Share Author: Martin LejeuneJournalist […]

  9. Dieter Pfisterer 25. September 2022 at 21:48 - Reply

    Rechtsanwalt Marcel Templin stellt also am 1. Dezember 2020 eine Rechnung und verrechnet

    16 % Mehrwertsteuer.

    Tja, was will man dazu noch sagen?

    In diesem korrupten Politikbetrieb wundert nichts mehr. Wundern würde es mich hingegen, wenn in dieser Republik noch irgendetwas Erwartbares geschähe. Das würde mich tatsächlich überraschen.

  10. […] Rechtsanwälte gegen Corona –  — Weiterlesen http://www.martinlejeune.de/rechtsanwalte-gegen-corona/ […]

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  12. Kay B. Hacker 27. September 2022 at 14:50 - Reply

    Eine enorme Fleissarbeit von hohem Gewicht. – Danke, Herr Kollege.
    Alles Gute für das weitere Schaffen.
    Key B, Hacker
    —————————–
    https://t.me/KBHstones/594

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  14. Ernst Diem 29. September 2022 at 11:40 - Reply

    Ich denke es wird Klagen und dann ein oder mehrere Urteile geben. Warten wir diese erst einmal ab. Keine Vorverurteilungen. Es gilt die Unschuldsvermutung, bis der Richter – letztinstanzlich – gesprochen hat. Für beide Seiten. Alles Andere ist Sabotage.

  15. […] Rechtsanwälte gegen Corona […]

  16. no name today 9. Oktober 2022 at 13:22 - Reply

    Danke für die substantiierte Zusammenfassung. Aus meiner Sicht hat sich vorliegend keiner von den beteiligten Anwälten etwas zuschulden kommen lassen. Der Gedanke daran ist schon insofern absurd, als dass jedem Einzelnem bewußt war, dass er Glatteis betritt. Dass derzeit Verwerfungen existieren, liegt einerseits an der großen Datenfülle und andererseits am enormen Stress. Das nutzen natürlich diejenigen aus, die gerne spalten möchten oder aber bereits soviele Schwierigkeiten mit ihrem Kanzleibetrieb haben (in Anbetracht der Fülle und der dort fehlenden Kapazitäten) , dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Keiner der Anwälte hat sich im Außenverhältnis der Korruption strafbar gemacht. Im Innenverhältnis sieht das scheinbar anders aus und zwar in Hinblick auf gegenseitige Treuepflichten. Zweitens strömt man politisch, wie gewünscht, in scheinbar ganz unterschiedliche Richtungen, ohne dabei das gemeinschaftliche Ziel noch vor Augen zu behalten.Die beteiligten Anwälte, denen das Ziel der Beendigung dieser Politik noch als oberstes Ziel erhalten ist, sollten sich koordinieren und einer Streitschlichtung unterziehen. Im Interesse des Allgemeinwohls. Diejenigen, die tatsächlich nicht mher tragbar sind, weil ihre Partikularinteressen überwiegen, sollten freiwillig zurücktreten. Partikularinteressen sind natürlich auch Überlastung der jeweiligen Kanzlei bis hin zur Verschuldung. Hier liegt das Problem. Streit zu schlichten ist vielen Menschen leider nicht mehr gegeben. Anwälte müssen das aber können, das ist Ihr Job! Was haben wir für ein Glück mit dem Rechtsbankrott? Da kann sich dann jeder korrupte Staatsanwalt einen der Top-Anwälte vorknöpfen, denen er schon lange mal eine verplätten wollte. Und die Kommentare, die hier auf Spaltung abzielen, sollte man ab und zu mal ausdünnen, weil sie keine konstruktiven Ansätze enthalten. Ich danke allen Anwälten für die Arbeit, die sie bisher geleistet haben. Wenn einem Techniker bei zu großem Druck die Ventile platzen, ist der clever genug sie auszutauschen. Schwarmintelligenz notfalls schweißen.

  17. Links 2022-10-14 – Link-Archiv 14. Oktober 2022 at 09:38 - Reply

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